wir bleiben zuhause, wir bleiben gesund!

wir haben es alle schon zu hören bekommen und im fernseher oder social media ist es auch zu finden. die nachricht: „wir bleiben zuhause„.

doch was genau verändert sich wenn wir zuhause bleiben, was macht das mit uns?

im fernseher oder auch im internet finden wir tipps gegen die langweile damit uns nicht die decke auf den kopf fällt. doch schnell bemerkt man, dass sich vieles auf technische produkte bezieht. die internetnutzung ist alleine in deutschland um 10 prozent gestiegen und man rechnet damit, dass sie bis auf 30 prozent ansteigen wird. auch spielekonsolen sind schwer vergriffen.

viele kaufen sich aus panik eine spielekonsole. der hersteller nintendo kann seine wäre momentan nicht mehr nachliefern, somit gelten seine spielekonsolen nun als mangelware. zudem kommt noch hinzu, dass jene, die home office betreiben, nochmal mehr an der technik hocken. im großen und ganzen klingt das nicht nur extrem ungesund, es ist es auch, obwohl wir dies von vielen nicht direkt wahrgenommen wird.

soabald wir einige tage keinen großen kontakt zu anderen personen hatten, wird uns auch relativ schnell bewusst wie gut uns die sozialen kontakte eigentlich tun. bei einigen menschen könnte dann schnell ein bedrücktes gefühl aufkommen. deshalb hilft es auch, einfach mal mit seinen freunden einen videochatt zu halten.

was also tun?

wer einen garten oder eine terasse hat sollte sich zur abwechslung was suchen was er dort machen kann. sei es blumen pflanzen, etwas lesen, zeichnen oder in der sonne liegen. man kann die situation aber auch nutzen, um sich gedanken über sich selbst zu machen, welche ziele man verfolgen möchte, ob alles soweit stimmig ist…

wem aber dennoch die decke auf dem kopf fällt dem hilft vielleicht sport. einfache workouts können den körper wieder in schwung bringen um fit zu bleiben oder man fährt ein wenig mit dem fahrrad herum.

abwechslung ist in dieser zeit wichtig, die zeit die wir haben, können wir gut nutzen um einen neustart oder dinge zu machen, zu denen wir sonst nie kommen.

wichtiger ist aber, dass wir das tun was uns gut tut ! 🙂

eure sophie

coro-na und?

nicht jeden tag kommt es zu einer pandemie – but the show must go on. was tun wir also wenn alle bildungseinrichtungen schließen? wir arbeiten von zuhause aus weiter und lassen unsere kunden nicht im stich.

von heute auf morgen hat sich alles verändert. raus aus den außenwohngruppen und zurück nach hause. statt der mwi sind es die eigenen vier wände, die einen umgeben. besondere situationen verlangen besondere maßnahmen. nun finden wir und viele andere uns zuhause und bei der arbeit zugleich: dem homeoffice. das ist eine herausforderung, der wir uns stellen und mit ein paar tipps und tricks mit sicherheit meistern werden.

zunächst ist alles sehr ungewohnt. es gibt keinen arbeitsweg, keine gewohnte arbeitsumgebung und keinen persönlichen kontakt zu ausbildern und azubis. Es ist eine große umstellung sich nicht mehr jeden tag sehen zu können und die gestaltung des arbeitstages benötigt viel planung und disziplin.

doch für jedes problem gibt es eine lösung.so bleiben wir weiterhin in kontakt, wenn auch „nur“ digital.glücklicherweise hat jeder auszubildender der mwi ein ipad für die ausbildung bekommen und kann sich weiterhin mit seinen ausbildern in den üblichen arbeitszeiten in kontakt setzen. sind wir mal mit unserem latein am ende und brauchen hilfe von unseren ausbildern, setzen wir uns in verbindung und wie von zauberhand zeigen sie uns via facetime aus der ferne wie man das problem in photoshop und co löst. 

zum homeoffice gehört jedoch auch viel selbstverantwortung. schaut einem niemand über die schulter, ist die versuchung groß rumzutrödeln und aufgaben aufzuschieben. die richtige planung kann dem entgegen zu wirken. hilfreich ist es, sich ziele und fristen zu setzen. auch feste termine für videokonferenzen helfen am ball zu bleiben und rechtzeitig aus den federn zu kommen. unser betrieb trifft sich beispielsweise jeden tag um 9:00 und 13:00 uhr und bespricht die aktuelle lage und klärt, ob alles läuft. 

aber das ganze hat auch eine positive seite. man kann seinen arbeitstag ein bisschen individueller gestalten und ist nicht an dresscodes oder ähnliches gebunden. ich beispielsweise finde es ziemlich gemütlich in meinen rosa plüschpantoffeln arbeiten zu dürfen und ab und zu meinen Hund streicheln zu können.

so viel von uns und bleibt gesund,

eure andrea