logogestaltung ist einer der elementarsten aufgaben eines mediengestalters. doch auch wenn sie eventuell simpel zu beginn erscheint, steckt doch eine menge an arbeit an einem logo dran. das logo soll die marke gut repräsentieren können und dennoch einzigartig, auffallend und auf allen nur erdenklichen medienformen anwendbar sein können. diese liste soll euch helfen, ob ihr bei eurem logodesign auch auf alle wichtigen punkte geachtet habt.
- zielgruppe: das wichtigste zuerst. wie spricht euer logo eure zielgruppe an? es ist wichtig, dass keine entscheidung zufällig getroffen wurde, sondern alle elemente mit bedacht gewählt worden sind. mit dem logo müsst ihr eure marke repräsentieren und genau bestimmen können, warum ihr es auf diese weise gestaltet habt. bevor du ein logo also überhaupt entwirfst, solltest du einen genauen plan von der ci (corporate identity) von dem produkt haben.
- symbolismus: falls ihr eine wort- bild marke entwerft, sprich euer logo ist nicht nur reiner text sondern hat auch bildelemente, ist es oft hilfreich euer branche nicht einfach wortwörtlich sondern symbolisch darzustellen. ihr solltet eher versuchen, ein symbol zu entwerfen, dass starke assoziationen zu eurem gewünschten aspekt hat . oft kann man diese elemente mit der schrift kombinieren. je mehr bedeutungen ihr verknüpfen könnt, ohne das gesamte logo am ende durch zu viele elemente zu verkomplizieren, desto besser

- größe: euer logo sollte sowohl klein abgebildet werden können, als auch auch auf riesigen plakaten. daher müsst ihr darauf achten, dass ihr auf feine details in eurem logo verzichtet. hier gilt also: lieber klasse statt masse. euer platz ist limitiert. jedes einzelne element sollte eine tiefere begründung haben und details, die keine haben, sollten am besten komplett gestrichen werden.
- farbe: um aus der grauen masse herauszustechen kann euer logo farbe enthalten, doch auch hier solltet ihr es nicht zu bunt treiben. euer logo sollte auch ohne die farben funktionieren können, denn in einigen medien habt ihr nur einen schwarz auf weiß kontrast. weiter sollen sie auch mit bedacht gewählt werden. jeder einzelne farbton hat den unterschiedlichsten effekt, der sowohl negativ als auch positiv auffallen könnte. rot beispielsweise kann sowohl für temparament und leidenschaft als auch für gefahr stehen. daher sollten sie genau auf das produkt abgestimmt worden sein
- kontrast: um auch wirklich herauszustechen braucht euer logo eine form des kontrast. nicht nur mit farbe können kontraste entstehen. auch durch formen, größen und symbolen können klare gegensätze erzeugt werden, die euere logo auffallen lassen können.
- weißraum: lasst euer logo atmen. der nichtbedruckte teil eures logos ist genauso wichtig wie der bedruckte. je dunkler und dichter euer logo ist, desto unleserlicher wird es. achtet auf die richtigen abstände eurer schriften und anderer elemente
das waren die wichtigsten punkte zum erstellen eines logos. die möglichkeiten sind endlos und es gibt wahnsinnig viele möglichkeiten, sein produkt zu präsentieren. ich hoffe, die kleine liste hat euch weiterhelfen lönnnen.
euer alex