aquarellmalerei: nass-in-nass mit plastik-wassertank-pinseln versus aquarell-buntstifte – was ist das richtige für mich?

hallo angehende künstler! 

heute geht es darum mit welchen materialien man schöne aquarelle hinbekommt auch wenn man nicht der superprofi ist.

als papier solltest du auf jeden fall spezielles aquarellpapier verwenden, das dicker ist als normales zeichenpapier und somit besser wasser aufnehmen kann, und auch eine struktur aufweist. 

nun zu den anderen materialien:

als option #1 habe ich einen aquarellfarbkasten mit 36 farben zusammen mit plastik-wassertank-pinseln in 6 verschiedenen strichstärken aus dem internet. beides ist gut zu finden und günstig in der anschaffung. wer lieber mit normalen pinseln und wasserbecher arbeitet kann das natürlich gerne tun 🙂

bei dieser nass-in-nass technik kann man schöne effekte erzielen.

die richtige dosierung des wassers bedarf der übung. bei zu wenig wasser löst sich die farbe nicht richtig auf, bei zu viel wasser könnte sich das papier wellen.

es dauert auch bis man es heraus hat wie man die farbe am besten führt um die schönsten verläufe hinzubekommen, mach dir also keinen kopf wenn es noch nicht so klappt, anderen geht es genauso 😉 wenn du nicht willst dass die verschiedenen farben sich vermischen musst du darauf achten dass sie sich nicht berühren, oder eben warten bis die andere farbe getrocknet ist.

wer mehr kontrolle über sein werk haben will kann es mit option #2 probieren. hierbei benutzt du aquarellstifte die aussehen wie normale buntstifte. dies ist besonders für diejenigen geeignet, die schon gut zeichnen können aber weniger gut mit dem pinsel umgehen können. ich benutze das albrecht dürer set von faber-castell.

zuerst plant man das layout und zieht eventuell leichte bleistiftstriche zur einteilung des bildes danach geht man vor wie bei einer buntstiftzeichnung. hinterher geht man mit einem feuchten pinsel an das bild und löst die einzelnen farbpigmente auf dem papier auf. dadurch entsteht der aquarell-effekt. die farbe kann hierbei auch noch ein wenig „geführt“ werden.

vielleicht sagt dir die eine oder andere methode bereits jetzt mehr zu. Ich persönlich arbeite lieber mit den aquarellstiften, da sie präziser sind. was dir letztendlich besser liegt kannst natürlich nur du selbst herausfinden. hauptsache du hast spaß! wenn du dich allerdings weiter verbessern möchtest empfehle ich einen kurs bei einem erfahrenen künstler zu machen um ein paar neue tricks zu lernen und weil es mit anderen zusammen noch mehr spaß macht.

eure fertigen werke solltet ihr übrigens sicher vor feuchtigkeit schützen, mit einer klarsichtfolie als schutzumschlag oder auch fertig gerahmt an der wand. ich nehme gerne passepartouts als rahmen.

ciao
eure alisa

die geschichte des grafiktabletts

bei meiner heutigen aufgabe einen blogbeitrag für unsere website zu schreiben beschäftigte ich mich als erstes damit zu brainstormen und mir zu überlegen über was ich eigentlich schreiben soll / könnte. viele ideen sprangen mir in den kopf aber keine von ihnen hatte mich so richtig überzeugt. es verging viel zeit wo ich verzweifelt in meinem zimmer rumsaß, mich umgeschaut habe und entsetzt nach etwas suchte womit ich mich halbeswegs auskenne (und zu meinem beruf passt). schlussendlich bemerkte ich etwas auf meinem schreibtisch: mein grafiktablett.

ich werde euch hier ein bisschen durch die geschichte des grafiktabletts führen. ein gerät welches ich schon mehrere jahre regelmässig, fasten jeden tag bediene.

sie sind heute ein wichtiger bestandteil eines grafikdesigners / illustratoren. sie erleichtern die arbeit vom erstellen digitaler grafiken und steigern die effizienz des benutzers. wenn man sich die heutigen geräte anschaut und diese mit denen von vor ungefähr 70 jahren vergleicht, kann man gut staunen. denn damals, gerade das erste tablett welches man am computer/ bildschirm bediente, war ziemlich groß und klobig. dieses tablett war 1957 unter den namen stylator bekannt und konnte ganz normal wie jedes andere heutige grafiktablett geschriebene sachen warnehmen und so zum computer leiten.

1963 – das rand tablet kam raus welches auch unter den namen grafacon und graphic converter bekannt war. innerhalb des tabletts war ein 100×100 koordinatensystem aus drähten. die drähte reagierten auf magnetische impulse des stiftes welche dann an
den computer weitergeleitet wurden.

zudem gab es auch spark tablets, welche nicht mit magnetischen impulsen arbeiteten, sondern mit akustik. in der nähe der zeichenfläch sind zwei mikrofone die schallwellen des stiftes, welcher geräusche von sich gibt, aufnehmen und so die postition des stiftes erfahren.

1972 – alan kay kam auf die idee grafiktablett und computer in einem gerät zu vereinen. deswegen konzipierte er den ersten tablet-computer unter namen dynabook. dieser sah aus wie ein kleiner flachbildschirm mit einer integrierten tastatur (30 × 23 × 2 cm). laut alan kay sollte das dynabook nicht größer sein als ein notizbuch, so dass man es immer bei sich haben konnte. zudem wolllte er auch nicht dass es mehr als 500 us dollar kostet. somit hatten mehr menschen zugriff auf das dynabook.

die popularität des grafiktabletts kam erst mitte 1970 bis anfgang 1980 richtig in den schwung als das bitpad und der id (intelligent digitizer) auf dem markt erschienen. das id war das erste tablett welche die damals neue mikroprozessor-technologie benutzte und somit doppelt so präziser war wie die vorherigen modelle. beim bitpad wollte man ein kostengünstigeres tablett veröffentlichen welches für 555 us dollar zu kaufen war und so, wie beim dynabook, mehr leute ansprechen da damalige geräte erst ab 2000 us dollar zu haben waren. dies ermöglichte unternehmen mehr software im grafischen bereich zu entwickeln. bitpad und id waren wegen ihrer präzision sehr beliebt bei den cad-software usern. bitpad gab es auch als apple-version mit den namen apple graphic tablet für den damaligen apple ii (1977), war aber erst für einen höheren preis von 650 us dollar zu haben. bitpad und apple graphic tablet arbeiteten so ähnlich wie das rand tablet, mit magnetischen impulsen. unpraktisch war aber dass durch die benutzung der tabletts die bildwiedergabe des fernsehers / bildschirmes verzerrt wurde welche die arbeit arg verhinderte.

in 1981 veröffentlichte todd rundgren die erste farbbasierte grafik-software für den heimcomputer welche an apple lizensiert wurde unter den namen utopia graphic tablet system . drei jahre später kam für den heimcomputer das koalapad raus. als erstes nur für den apple ii designed, später dennoch für jeden gängigen computer den man zuhause finden konnte zum beipiel: trs-80 color computer, commodore 64, und atari 8-bit family. da es auf vielen systemen zu benutzen war und der dazugehörige stift druckempfindlichkeit hatte, ist das koalapad bei vielen als das erste richtige grafiktablett bekannt.

die 80er waren somit der aufstieg des grafiktabletts. mehrere unternehmen begannen ihre eigenen modelle zu veröffentlichen und fügten mehr features zu ihren geräten hinzu wie zum beispiel mehrere buttons oder ein eigenes menü zum konfigurieren des tabletts. wacom hat es 1984 geschafft einen kabelosen stift beizufügen und gelangte mit ihren modellen somit an die spitze der grafiktablett-industrie.

das war so das wesentliche was die geschichte des grafiktabletts betrifft. ich hoffe, dass der artikel hat euch gefallen hat.

eure gina 🙂

self care ideas

self care ideas

manchmal ist es gar nicht so einfach auf sich selbst zu achten, wenn es einem nicht gut geht, aber genau dann ist es wichtig sich abzulenken und sich etwas gutes zu tun. 

hier wollte ich euch einige ideen zeigen, die mir helfen, wenn es mir nicht gut geht. 

1. bullet journal 

ein bullet journal ist ein planer/organizer, mit dem ich einen überblick über termine, geburtstage, aufgaben und meine stimmung halte, aber auch genug platz habe um etwas zu zeichnen oder sprüche aufzuschreiben. 

eine freundin von mir hat mich dazu inspiriert wieder mit einem bullet journal anzufangen. und dadurch habe ich es dann tatsächlich geschafft seit anfang des jahres fast jeden tag in mein journal zu schreiben und alles immer auf dem neusten stand zu halten.  

Hier seht ihr zum beispiel eine wochenübersicht, sowie eine monatsübersicht von meiner stimmung, die ich dann täglich eintragen kann. 

wie wäre es außerdem wenn ihr jeden tag ein highlight aufschreibt? es kann auch nur etwas ganz kleines sein das euch an dem tag zum lächeln gebracht hat. 

während ihr in euer journal schreibt, könnt ihr auch musik hören oder eine serie schauen. 

2. musik 

mir hilft musik immer, wenn es mir nicht so gut geht. geht es euch genauso? 

wie wäre es, wenn ihr euch mal unsere mwi playlist anhört? bestimmt ist für jeden etwas dabei.  

3. serien 

ich finde durch serien kann man dem alltag immer etwas entfliehen und sich somit auch sehr gut ablenken, deshalb habe ich hier drei serienvorschläge für netflix. 

– modern family
– black mirror 
– wage es nicht 

außerdem gibt es seit ein paar tagen endlich disney + in deutschland. 

wie wäre es also mit kindheitsserien und -filmen um auf andere gedanken zu kommen? 

es wird wirklich vieles angeboten, das ich und bestimmt viele von euch früher geguckt haben, wie: 

– hannah montana
– die zauberer vom waverly place 
– kim possible 

eure luisa

unser spreadshirt shop startet durch

ein t-shirt design zu erstellen klingt zimlich cool vorallem wen man es auf seiten wie spreadshirt veröffentlicht und es somit von besuchern der seite gekauft werden kann. das design kann man natürlich auch auf andere artikel wie taschen, kissen, kaffetassen usw. drucken.

doch was sich so spaßig und leicht anhört kann manchmal auch etwas schleppend verlaufen und ausmaße annehmen die man davor so garnicht eingeschätzt hatt.
wenn man erst mal eine coole idee hat stellt sich als erstes die frage ob diese umzusetzen ist? verstößt sie eventuell gegen urheberrechte oder ist technisch nicht druckbar?
all diese fragen gehen zumindest mir durch den kopf bis ich mich letzendlich auf eine idee festgelegt habe und beginne diese in illustrator umzusetzen.

wir nutzen für das erstellen von grafiken adobe illustrator da es ein vektorbasiertes grafik- und zeichenprogramm ist. ein vektor ist eine nicht auf pixeln basierte grafik die dadurch ohne qualitätsverlust beliebig in ihrer größe verändert werden kann.
beim designen kann man sich gestalterisch austoben. ob ein selbst erdachter schriftzug, der durch eine schöne schriftart und einem icon in szene gesetzt wird oder ein größeres motiv, der fantasie sind hierbei keine grenzen gesetzt.

da jeder azubi im digital und print bereich schon einige designs ausgearbeitet hat, ist unsere auswahl im spreadshirt shop der kulturbühne ganzschön angewachsen.

der shop ist immer ein besuch wert, um einfach nur die werke der azubis zu bewundern oder mit einem einkauf den kulturbühne neckargemünd ev zu
unterstützen der eng mit der stadt neckargemünd und den ansässigen vereinen arbeitet. schaut doch mal vorbei und seht euch die verschiedenen designs an. ihr findet bestimmt einige die ihr stylisch findet oder die euch zum schmunzeln bringen.
also dann bis zum nächsten mal

euer moritz